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WENIGER STRESS = MEHR LEBENSQUALITÄT

von Markus Feistritzer

WENIGER STRESS = MEHR LEBENSQUALITÄT
@AlexMaster

„Ständig gehetzte Zeitgenossen vermitteln den Eindruck, dass sie ihr Leben unbedingt in Rekordzeit hinter sich bringen wollen“ (Ernst Ferstl, Lehrer und Dichter, geb. 1955). Da ich annehme, dass sie a) nicht zu dieser Gattung Mensch gehören, sondern Sie weiterhin mit beiden Füssen im (Arbeits-)Leben stehen wollen und b) nicht gleich im Januar all Ihre guten Vorsätze brechen wollen, vertraue ich darauf, dass Sie ganz entspannt weiterlesen… Weniger Stress & mehr Lebensqualität – ein guter Start ins neue Jahr! Viel Vergnügen beim heutigen „Less Stress“-Blog …

Statussymbol Stress

Sich über den stressigen Job zu beschweren, gehört bei manchen Menschen zum guten Ton. Nur wer mega-gestresst ist, fühlt sich gebraucht und wichtig. Jenen Menschen, die sich in ihrer (effizienten?) Arbeitsweise ruhig und besonnen zeigen, sagt man hingegen leicht(er) nach, die Arbeit nicht erfunden zu haben. Gerade im Projektgeschäft ist enormer Zeitdruck omnipräsent, völlig normal – ja, geradezu selbstverständlich. Und Stress ist scheinbar die logische Konsequenz…

Für frühere Generationen war es meist üblich, geregelte Arbeitszeiten zu haben. Vorgegebene Pausen und Ruhezeiten wurden eingehalten. Heutzutage lockt die Projektarbeit mit selbständigem Handeln. Eigenverantwortung und -initiative werden groß geschrieben. Es herrscht freie Zeiteinteilung, flexible Arbeitszeiten sind Usus – gepriesen sei das Smartphone und der Laptop! Projektarbeit macht Spaß – zumindest sollte dies der Fall sein. Idealer Weise gibt es keine oder wenig Spannungen innerhalb des Teams, man trifft sich auch „after work“ zum regen Gedankenaustausch. Dass bei den „Feierabend-Sessions“ meist Firmeninternas und bevorstehende Projekte diskutiert werden, versteht sich von selbst. Für das Betriebsklima sind außerbetriebliche Meetings bestimmt förderlich, zum Abschalten und zur Relaxation aber wahrscheinlich nicht besonders geeignet.

Die negativen Auswirkungen von dauerhaftem negativem Stress (Disstress) habe ich in meinem Beitrag vom 14.12.2015 ausführlich beschrieben. Nachfolgend erlaube ich mir daher, ein paar Anregungen und „weise Ratschläge“ zum Thema „Entschleunigung“ anzuführen… Versuchen Sie´s doch mal mit:

1. Stressabbau durch körperliche Aktivitäten

Zur Entspannung eignen sich sämtliche Sportarten, je nach Lust und Laune. Aber auch sonstige Hobbies und Bewegung in der freien Natur (Gartenarbeit, Spaziergänge und dgl.) wirken oft wahre Wunder.

2. Diverse Entspannungsmethoden

Gute Erfolge lassen sich langfristig z. B. mit autogenem Training, Yoga, Meditation, Muskelübungen und dgl. erzielen. In akuten Stress-Situationen können Atemübungen sehr hilfreich sein. Nicht verzagen, wenn sich der Erfolg nicht augenblicklich einstellt – Regelmäßige Anwendung und Übung macht auch hier den Meister!

3. Ausreichend Schlaf

Wie wir alle wissen, sorgt zu wenig Schlaf für Konzentrationsmangel und Gereiztheit. Dies wiederum führt zwangsläufig zu Stress. Mittels ausgedehntem „Matratzenhorchdienst“ (hoffentlich ohne stundenlangem Schäfchen-Zählen!) können Sie den negativen Auswirkungen von Schlafmangel erfolgreich vorbeugen.

 

Mit einem Zitat von John Steinbeck (1902-1968) verabschiede ich mich für heute:

Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.

 

In diesem Sinne hoffe ich, dass Sie auf ein ausgeruhtes Wochenende zurückblicken können! Für die neue Woche wünsche ich Ihnen, dass Anspannung und Entspannung in Balance sind und bitte behalten Sie die Formel < STRESS = > LEBENSQUALITÄT stets im Gedächtnis!

 

Es grüßen

Ihr

Markus Feistritzer & Christoph Edenhauser

von Markus Feistritzer | Kategorien: Projektmanagement

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