Was sich gesund entwickeln soll, muss erst gesunden!
von Markus Feistritzer
Eine gesunde Unternehmensentwicklung - funktioniert nur in Kombination mit der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Geht man durch die Büros eines Unternehmens, sieht man lauter vermeintlich gesunde Menschen. Jedenfalls wirken sie auf den ersten Blick gesund, schließlich sitzen sie ihre 8-10 Stunden täglich am Schreibtisch und vollbringen ihr Tageswerk. Was von außen gesund wirkt, ist es von innen aber oft längst nicht mehr. Kaum jemand wird allerdings eigene nachlassende Leistungsfähigkeit freiwillig offen zugeben, denn jedes Unternehmen erwartet (und benötigt!) allseits leistungsfähige Mitarbeiter.

Nur, wer wirklich gesund ist, kann gesunde Arbeit erbringen
Man stelle sich folgendes Szenario vor: Würde man nun jeden Mitarbeiter im Unternehmen gesundheitlich fördern und so zu optimalem Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit führen, was passiert in Folge dessen wohl? Das gesamte Unternehmen macht einen immensen Schub nach oben und entwickelt sich vollautomatisch in Richtung „nachhaltig gesund“.
Ich wage zu behaupten, dass es bei jedem, wirklich jedem Mitarbeiter erhebliche Verbesserungspotenziale im Sinne von Wohlbefinden + Gesundheit stärken, Arbeitsbelastungen minimieren gibt. Es ist erwiesen, dass ein rundum belastbarer, gesunder Mensch schwierige Lebenssituationen leichter meistert. Demzufolge auch Sachverhalte anders wahrnehmen kann, Zusammenhänge besser erkennt, in der Lage ist, informierte Urteile zu fällen und absichtsvoll zu handeln.
BGF – davon haben also alle was!
Das Unternehmen selbst als auch die Belegschaft – alle profitieren gleichermaßen von gut implementierter betrieblicher Gesundheitsförderung. Die Vorteile liegen daher sowohl auf der Unternehmens- wie auch der persönlichen Ebene der Mitarbeiter, z.B. Erhalt der Arbeits- und Leistungsfähigkeit, Senkung des Krankenstands, Erhöhung der Mitarbeiterbindung und -loyalität, Verbesserung von Flexibilität, Kooperation, Arbeitsklima und Kommunikation, Steigerung der Wirtschaftlichkeit usw.
Sinnvoller Ablauf jeder BGF
Ein solches Projekt ist nicht einfach fix nebenbei platziert, sondern bedarf Aufmerksamkeit, Zeit und klarer Strukturen, um langfristig zum gewünschten Erfolg zu führen. Was gut ans Ziel kommen soll, muss daher auch sicher gesteuert werden – von Anfang an. Eine Steuerungsgruppe sorgt unter Einbezug der Mitarbeiter für die durchdachte Planung des Ganzen. Eine gemeinsame Ist-Aufnahme legt dabei die Basis für alle weiteren Schritte: Mit welchen gezielten Maßnahmen können Belastungen am Arbeitsplatz minimiert werden? Ist man sich hierüber einig, steht das Projekt im weiteren Verlauf unter einem guten Stern im Sinne einer messbaren nachhaltigen Implementierung. Wobei trockene Messgrößen in Zahlen – so positiv diese auch ausfallen - hier sicher weitaus uninteressanter sein dürften. Wesentlich „messbarer“ und anschaulicher ist doch eher der „Faktor“ Mensch, der diese unternehmerische Maßnahme mit Gesundheit, geringer Fluktuation und hoher Motivation danken wird.
Sie möchten mehr erfahren zu BGF? Kontaktieren Sie uns – wir informieren Sie gern und begleiten bei Bedarf auf dem Weg zur „Gesundung“!