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QUALITÄT KOMMT VON QUAL!? Teil II

von Markus Feistritzer

WIE GUT IST IHR PROJEKTTEAM WIRKLICH?

Qualität Projektteams
@Coloures-pic-fotolia

Dass sich Menschen überschätzen und sich als „überqualifiziert“ bezeichnen, kommt in den besten Familien (und Firmen!) vor. Dass Chefs ihren MitarbeiterInnen (zu) wenig zutrauen, ist gewiss auch keine Seltenheit. Beide Szenarios sind suboptimal, um nicht zu sagen miserable Zustände. Es geht aber noch schlimmer: Der Projektleiter ist von der guten Arbeit seines Teams überzeugt, tatsächlich aber lässt die Qualität der Projektgruppe zu wünschen übrig. In einem solchen Fall ist das Projekt meist zum Scheitern verurteilt. Wie Sie ein Team formen, das qualitativ hochwertige „Performance“ liefert, erfahren Sie bei VOON… Weiterlesen bitte!

Tipp#1: Nehmen Sie die generellen (qualitativen) Voraussetzungen unter die Lupe!

Damit meine ich einerseits die Qualifikation des einzelnen Mitarbeiters, anderseits die Fähigkeit, im Team erfolgreich zusammen zu arbeiten. Um diese essentielle Basis zu schaffen, müssen Sie als Projektleiter u. a. dafür sorgen, dass die Mitarbeiter

  1. entsprechend ihren Qualifikationen, ihren Fähig- und Fertigkeiten eingesetzt werden
  2. sich mit dem Unternehmen/dem Projekt identifizieren und motiviert sind
  3. sich ihren Aufgaben und ihrer Verantwortung bewusst sind
  4. die nötige Infrastruktur zur Verfügung haben

 

Tipp#2: Setzen Sie auf „Bessermacher“ anstelle von Besserwissern!

Die Anforderungen an ein Projektmitglied gehen weit über die fachliche Kompetenz – die ich ohnehin voraussetze, hinaus. Heutzutage wird sehr großer Wert auf „social skills“ und Teamfähigkeit (s. auch „Soziale und personale Kompetenzen“ in IPMA, 2006) sowie detailliertes Fachwissen (z. B. Methoden- und Projektmanagement-Know-how) gelegt. Sind diese grundlegenden Bedingungen erfüllt? Sind Ihre MitarbeiterInnen fähig und motiviert, die Theorie in die Praxis umzusetzen? Gratulation – einem guten Projektstart steht (fast) nichts mehr im Wege!

 

Tipp#3: Erstellen Sie einen Fragenkatalog für Ihr (angehendes) Projekt-Team

„Wer zahlt, schafft an!“ gemäß diesem Grundsatz formulieren manche Projektleiter ihre Ziele bzw. stellen Forderungen an die Teammitglieder. Oftmals liegen zwischen dem, was der Chef erwartet und der Sache, die der Mitarbeiter meint, dass von ihm erwartet wird, Welten. Um Missverständnisse von Vornherein zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine Checkliste für potenzielle Gruppenmitglieder zu erstellen. Diese könnte z. B. die folgenden Überlegungen beinhalten:

  1. Bin ich für die geplante Tätigkeit geeignet bzw. talentiert? Verfüge ich über die entsprechende Ausbildung/Qualifikation?
  2. Kenne ich die Projektziele? Kann ich mich mit ihnen identifizieren?
  3. Welche Verantwortung wird mir in diesem Projekt übertragen? Spiele ich eine wichtige (Neben-)Rolle oder bekleide ich letztendlich nur die undankbare Funktion des Statisten in dieser Inszenierung?
  4. Bin ich zufrieden mit der vorherrschenden Situation?
  5. Leidet meine Lebensqualität, mein Wohlbefinden oder meine Gesundheit durch die mir zugeteilte Arbeit?

Mit diesen Tipps und Denkanstößen und der Aussage „Qualität ist die Leidenschaft zur Perfektion!“ (Ernst Muellner, Country Manager NXP Semiconductors Austria GmbH) erlaube ich mir, diese Blogserie vorerst abzuschließen.

Dass die Leidenschaft zur Perfektion weiter in Ihnen lodert und sie Ihnen keinerlei Leiden schafft,

das wünscht Ihr

Markus Feistritzer

 

von Markus Feistritzer | Kategorien: Projektmanagement

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Kommentar von Monte Church |

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