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La Cage aux Folles - EIN KÄFIG VOLLER NARREN!!!

von Markus Feistritzer

La Cage aux Folles - EIN KÄFIG VOLLER NARREN!!!
@Aliaksei Lasevich

Bestimmt kennen Sie die italienisch-französische Filmkomödie aus dem Jahre 1978! So turbulent wie in dem Theaterstück von Marcello Danon geht es vermutlich in Ihrem (Projekt-)Alltag nicht zu – auch nicht im Karneval! So mancherorts aber stehen aktuell schrille Kostüme und närrisches Treiben an der Tages- bzw. Nachtordnung…

Egal ob Sie zu den Faschings-Freaks oder –Muffeln zählen, weiterlesen ist jedenfalls empfehlenswert!

 

Begeisterter Faschingsfan trifft auf überzeugten Faschingsverweigerer

Zählen Sie zu den – vom Faschingsfieber infizierten - „Narren“, die nur äußerst ungern auf einen Maskenball verzichten? Sie nehmen sogar in Kauf, dass der Haussegen – durch die Teilnahme an der vielversprechenden Faschingsveranstaltung – einige Wochen lang schief hängt? Bis Ostern hat er/sie sich bestimmt wieder beruhigt, trösten Sie sich. Gehören Sie zu jenen begeisterten Zuschauern, die – trotz der eisigen Kälte und dadurch bereits bläulich verfärbten Lippen – bei jedem Faschingsumzug bis zum „bitteren Ende“ klatschend in der ersten Reihe stehen? Ihre Geschäftspartner kennen und schätzen Sie als seriösen Projektleiter, doch ausnahmsweise präsentieren Sie sich freiwillig als Ulknudel!? Sie sind aktives Mitglied der örtlichen  Karnevalsgilde und schwingen gerne Büttenreden? – HELAU!!!

Oder aber Sie hassen die – Ihrer Meinung nach – gespielte und übertriebene Fröhlichkeit. Durch die aufdringlich und lächerlich wirkende Faschingsschminke und die verrückten Kostüme fühlen Sie sich peinlich berührt – sprich Sie sind ein bekennender Faschingsmuffel! Sie vermeiden jedweden Karnevals-Event und machen (obwohl Sie ohne religiöses Bekenntnis sind) drei Kreuzzeichen, wenn die Fastenzeit beginnt!? Nun ja, die meisten ordnen sich wohl zwischen diesen beiden Extremen ein - getreu dem Motto: (ein bisschen) Fasching kann nicht schaden – oder!?

Die „fünfte Jahreszeit“ ist jedenfalls keine „neumodische Erfindung“, sondern hat eine (sehr) lange Tradition: Alte Inschriften zeugen davon, dass bereits im Altertum ausgelassene Feierlichkeiten (meist zu Ehren von bestimmten Gottheiten und größtenteils mit religiösem Charakter) stattfanden. Damals versuchte man mit diesen faschingsähnlichen Festen und Bräuchen böse Geister, Kobolde und die dunkle Jahreszeit zu vertreiben.

Erinnern Sie sich an den 11. November? Haben Sie den Karneval pünktlich um 11.11 Uhr, mit einem Gläschen Sekt und einer Faschingströte, eröffnet? Mit Riesenschritten nähern wir uns bereits dem Höhepunkt bzw. dem Ende der Faschingszeit: Weiberfastnacht, Rosenmontag und der abschließende Faschingsdienstag nahen mit Riesenschritten! Das Ende der „närrischen Zeit“ – der Aschermittwoch, welcher bekannter Weise wiederum abhängig vom Datum des Osterfestes ist - ist nicht mehr fern. Dieses Jahr ist die Fastnachtszeit demnach recht kurz – Des einen Freud, des andren Leid – Erleichterte Seufzer stößt z. B. der nette und stets freundliche Faschingsmuffel aus, traurig wirkt der – beim Rosenmontagsball als lustiger Clown verkleidete – höfliche und distanziert wirkende Nachbar…

Egal zu welchem (Anti-)Karnevalstyp Sie zählen, lassen Sie sich auch in der Fastnachts-Zeit keinesfalls ärgern! Und: Legen Sie am besten nicht jedes Wort, das in der Faschingszeitung über Sie geschrieben wird, auf die Goldwaage – Lachen ist schließlich gesund!

Närrische Grüße von den furchtlosen Indianern, die in Sachen „Projektmanagement“ stets der richtigen Fährte folgen,

Markus Feistritzer & Christoph Edenhauser

 

von Markus Feistritzer | Kategorien: VOON-Management GmbH

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