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KREATIVITÄT – ICH BIN DOCH NICHT HIRNVERBRANNT!? - TEIL I

von Markus Feistritzer

KREATIVITÄT – ICH BIN DOCH NICHT HIRNVERBRANNT!? - TEIL I
@fotogestoeber

Im Geschäftsleben zählen Daten, Fakten und Zahlen. Kreative sollen sich beim Malen, Töpfern oder Ballettanzen verwirklichen.

Warum muss eigentlich immer alles Schwarz oder Weiß sein – warum ist „Grau“ für uns nüchtern denkende Menschen derart schwer zu akzeptieren? Unter anderem von Linkshirn- und Rechtshirntypen handelt der erste Teil der Blogserie „Kreativität im Management“…

Übrigens: Wir sind überzeugt, dass die VOONderbaren Beiträge für Links-/Rechts-/Ganz-Hirnis geeignet sind und alle Areale der Denkzentrale gleichermaßen fördern… Na dann – viel Spaß beim Gehirntraining!

Die (fast) alles entscheidende Frage: Sind Sie Links- oder Rechts-Hirni? Oder gar Ganz-Hirni?

Jeder Mensch verfügt über verschiedene Talente, welche bekannter Weise vordergründig von unseren Gehirnhemisphären abhängig sind. Je nachdem, welche Gehirnhälfte bei Ihnen dominanter ist, sind Sie z. B. der lösungsorientierte Analytiker oder aber Sie bevorzugen bei Problemen eine spielerische und intuitive Herangehensweise. Mithilfe der nachfolgenden Aussagen lässt sich relativ leicht erkennen, zu welcher Sorte „Hirni“ Sie zählen – machen Sie die Probe aufs Exempel (Anmerkung: Vielleicht gehören Sie auch zur Kategorie „Grau“ - „Ganz-Hirni“ quasi – s. Einleitung)!

Linkshirn-Typen verfügen meist über die folgenden Eigenschaften:

  • fokussiert, realistisch
  • strukturierte und logische Denkweise
  • gutes Verständnis für Zahlen, Informationen, Tatsachen
  • gesteigerter Beobachtungssinn
  • Meister im Erklären (perfekte Rhetorik, klare Ausdrucksweise)
  • etc.

Rechtshirn-Typen sind oftmals mit den folgenden Fähigkeiten gesegnet:

  • fantasievoll, intuitiv
  • enthusiastisch, schnelle und hohe Begeisterungsfähigkeit
  • kreative und musische Veranlagung
  • ganzheitliche Erfassung komplexer Themen
  • laterales Denken („Querdenker“)
  • etc.

Und - was versteht nun der Otto-Normal-Verbraucher eigentlich unter „creativity“?

Der Begriff leitet sich aus dem Wort „creare“ ab (lat. für schaffen, wählen, hervorbringen), was so viel bedeutet wie „schöpferisch tätig“ zu sein. Es gibt bestimmt verschiedene Definitionen, wenn es um das Thema Kreativität geht. Für viele sind kreative Zeitgenossen wahrscheinlich weltfremde Träumer, die im Business völlig fehl am Platz sind. Von dieser voreiligen Schlussfolgerung raten wir jedenfalls ab! Es werden oft folgende Arten von Kreativität unterschieden:

  • Expressive Kreativität (künstlerische Vorstellungskraft)
  • Operationale Kreativität (Verbindung von Ideenreichtum und logischer Denkweise)

Im Arbeitsumfeld widmen wir uns vor allem der an zweiter Stelle genannten Form und in weiterer Folge dem „Kreativitäts-Prozess“. Mangelt es im Unternehmen an operationaler Kreativität und fehlt der Führungskraft die Fähigkeit, kreative Prozesse zu erkennen und zu fördern, sind Innovationskraft und Produktivität schier undenkbar.

Wie kann ich nun den Einfallsreichtum meiner einzelnen Mitarbeiter fördern? Wie gelingt es mir, mein Team zu „geballter Kreativität“ zu motivieren? Wie lassen sich die entsprechenden Prozesse im Sinne des Unternehmens einsetzen? Mit diesen und ähnlichen Überlegungen beschäftigt sich der nächste Artikel – versäumen Sie deshalb keinesfalls den Beitrag am kommenden Montag!

Abschließend dürfen wir ein Kommentar des bekannten deutschen Modeschöpfers Karl Lagerfeld anführen – er sagte einmal: „Tagträumen ist vielleicht die wichtigste Arbeit in meinem Leben.“


In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine erfolgreiche Arbeitswoche voller „kreativer Tagträume“,

Markus Feistritzer & Christoph Edenhauser

 

von Markus Feistritzer | Kategorien: Leadership, Projektmanagement

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Kommentar von XXXXX |

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