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DAS LEBEN IST (K)EIN PONYHOF – ODER ETWA DOCH!?

von Markus Feistritzer

Sommerzeit ist Urlaubszeit
@anyaberkut

In den vergangenen Wochen hatten Sie hoffentlich oft das Gefühl der Unbeschwertheit und der Gelassenheit. Mir jedenfalls bleiben die lustigen Ferienwochen bestimmt noch lange in bester Erinnerung! Geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude – gerne erzähle ich in meinem heutigen Blog mehr von meinem wunderbaren Heimaturlaub! Seien Sie beruhigt: Ein bisschen Neugier hat noch niemandem geschadet - daher bitte getrost weiterlesen!

Ich finde, das folgende Zitat vom Schweizer Buchautor Walter Ludin trifft den Nagel auf den Kopf:

In den Ferien bekommen wir das Privileg der Tiere zurück: zu schlafen, wenn wir müde sind.

In der Tat, meine Familie und ich haben uns in der Ferienzeit recht oft das Recht eingeräumt, zu schlafen und zu entspannen – und zwar nicht nur zu fix geplanten Ruhepausen – sondern einfach dann, wenn uns danach war! Zugegeben manchmal kam der Schlaf recht unverhofft: Nach einem erlebnisreichen Tag zum Beispiel fielen meiner kleinen Tochter nicht selten die Augen sogar während des Gespräches zu…

Frühstücken wie ein Kaiser – an diesen Grundsatz haben wir uns während des gesamten Urlaubs stets vorbildlich gehalten! So zum Beispiel startete unser erster freier Tag mit dem Verzehr von selbstgemachten „Heidelbeer-Palatschinken“ (natürlich mit pestizidfreien Früchten aus eigener Ernte!). Tagsüber durften cremiges Schoko- und Vanilleeis natürlich  nicht fehlen!

Sie merken, leckeres Essen, faulenzen und in den Tag hinein leben, das nahm für uns einen großen Stellenwert ein! Falls Sie Kinder haben, wissen Sie allerdings, dass die Entschleunigung der Erwachsenen für die Kleinen bald in Langeweile ausartet. „Entertainment und Bespaßung“ dürfen auch im Urlaub keinesfalls zu kurz kommen! Gesagt – getan…

Da kannst du was erleben!

Diverse Ausflüge wurden unternommen, meist in der näheren Umgebung unseres Heimartortes  – getreu dem Motto „Fahr nicht fort, kauf im Ort“. So zum Beispiel war eines unserer Ziele das Tipidorf namens „IKUNA“. Ein Indianer kennt keinen Schmerz und eine mutige Squaw (wie sich unsere Tochter seither gerne bezeichnet) schon dreimal nicht! Ein weiterer „Mega-Trip“ (O-Ton unseres Sprösslings) führte uns gemeinsam mit einer befreundeten Familie ins „Obra Kinderland“ – eine Art Spielplatz XXL. Auch der über 1.000m lange Baumkronenweg im oberösterreichischen Kopfing fand großen Anklang bei Jung und Alt. Auf einer Holzkonstruktion in schwindelerregender Höhe durch die Baumgipfel zu schlendern ist tatsächlich sehr beeindruckend! Auch vom 40m hohen  Erlebnisturm und dem 5 km² großen Spielplatz schwärmt meine Familie noch heute…

Einmal machten wir uns auf ins Hausruckviertel in Oberösterreich. Der „Weg der Sinne“ wurde nach den Vorstellungen des Pädagogen H. Kükelhaus errichtet. Bei 28 verschiedenen Stationen (die familienfreundliche Gehzeit beträgt ca. 1 Stunde) lässt sich die Natur auf spielerische Weise und mit allen Sinnen entdecken. Man braucht wahrlich keinen sechsten Sinn zu haben, um zu erraten, dass diese Wanderung für alle ein unvergessliches Erlebnis war!

An den lauen Abenden saßen wir oft am Lagerfeuer und beobachteten das duftende Grillgut, wie es unter der Hitze des Feuers schmorte. Bei Schlechtwetter wurde der Alarm des Weckers meist vorsorglich auf „Off“ geschalten. Es wurde viel gelesen und wir nutzten das Privileg der Tiere (s. einleitendes Zitat) - ganz ohne schlechtes Gewissen.

An heißen Sommertagen ging es natürlich ab ins Freibad. Eis, Pommes und Limonade zu unserer liebsten Zwischendurch-Verpflegung. Glücklicherweise waren auch trübere Ferientage dabei – sonst hätte früher oder später wohl unser Magen rebelliert bei der ungewohnt hohen Dosis an Fett und Zucker! Sehr verwundert war ich übrigens, als meine kleine Prinzessin plötzlich darauf bestand, vom 3m hohen Turm zu springen. Bisher wagte sie sich immer nur vom 1m-Sprungbrett („das ist was für Babies“ – so posaunte meine selbstbewusste Tochter nach ihrem mutigen Sprung vom 3m-Turm!). Vielleicht soll ich meine Hoffnung, dass die Kleine bei den nächsten Olympischen Spielen teilnehmen kann, doch noch nicht begraben!?

Mitunter durfte ich sogar meine (ausbaufähigen) handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen – z. B. beim Reparieren des Hasenstalles. Die Unterbringung der Zwergkaninchen lässt sich seither mit einem 5-Sterne-Nobelschuppen vergleichen, wie ich finde. Tagsüber wurden die niedlichen Hasen manchmal an der pinkfarbenen Leine zum Verdauungsspaziergang ausgeführt – was für ein Anblick für unsere schmunzelnden Nachbarn!

Ein österreichischer Psychologe (Gerald Dunkl, geb. 1959) sagte einmal „Das Schönste am Urlaub ist die Erinnerung daran“. Damit beschließe ich den heutigen Beitrag und hoffe, auch Sie und Ihre Lieben können auf wunderbare Urlaubserinnerungen zurückblicken und sich noch lange daran erfreuen!

Einen guten Start in eine angenehme neue Arbeitswoche wünscht ein zufriedener und gut erholter

Markus Feistritzer

 

von Markus Feistritzer | Kategorien: VOON-Management GmbH

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