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DAS GEHEIMNIS MEINES ERFOLGES – TEIL I

von Markus Feistritzer

Das Geheimnis meines Erfolges Teil I
@ra2 studio

Bestimmt kennen Sie die US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahre 1987 mit dem vielversprechenden Originaltitel The Secret of My Succe$s. Mag gut sein, dass Sie keine Dollar-Zeichen in den Augen haben und es nicht Ihr oberstes Ziel ist, als Aufsteiger wie Brantley Foster (Michael J. Fox) in die (Film-)Geschichte einzugehen… Dennoch: Ich kenne keine(n) ManagerIn, dem/der der Projekterfolg nebensächlich erscheint. Jede(r) will – mit stolz geschwellter Brust – behaupten, das Projekt effektiv geleitet zu haben. Die Ziele durch professionelle Vorgangsweise erreicht zu haben, das bezeichnet man gemeinhin als „großen Verdienst“ – in erster Linie natürlich für die Firma, wohl aber auch in Bezug auf das eigene Ego! So weit so gut. Wie aber kommt man nun in den Genuss eines solchen Triumphes? Worin liegt das Geheimnis Ihres Erfolges?

Ich bedanke mich bereits vorab, dass Sie auch die aktuelle (Erfolg versprechende) Beitragsserie mit großem Interesse lesen…

Erfolg – was ist das?

„Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des Anderen zu verstehen“ – so drückt es zumindest der amerikanische Wirtschaftstycoon Henry Ford (1863 —1947) aus.

In unserem Verständnis ist Erfolg meist das Ergebnis von entsprechenden Handlungen, welche wiederum gewünschte (oder auch nicht gewünschte) Ergebnisse zur Folge haben. Obwohl wir Erfolg normalerweise als positiven Zustand werten, könnte mit Erfolg (Ergebnis) demnach auch ein negatives Resultat (also Misserfolg) bezeichnet werden.

Erfolg messbar machen

Was für den einen den perfekten Projekterfolg darstellt, mag für den anderen ein mäßiges Resultat bedeuten. Wie in so vielen Alltagssituationen, liegt die Beurteilung im Auge des Betrachters. Ein stark adipöser Patient betrachtet seine Gewichtsreduktion von 2,5 kg wahrscheinlich als regelrecht lächerlich, der Otto-Normal-Verbraucher (mit seinem kleinen „Waschbärbauch“) wertet den Gewichtsverlust bereits als große Erleichterung und ist mächtig stolz auf seinen Riesenerfolg.

In Bezug auf den Projekt-Management-Erfolg ist zu sagen, dass das Ausmaß des Triumphes für gewöhnlich  durch Vergleiche gemessen wird. Zum Beispiel werden die gesetzten Ziele mit dem vorliegenden Resultat verglichen. Welcher Aufwand war nötig, um das Vorhaben in der gewünschten Weise abzuschließen? Stehen die entstandenen Kosten in einem angemessenen Verhältnis zum eingetretenen Nutzen? Für solche Fragestellungen können natürlich auch entsprechende Analysemethoden, Marktbeobachtungen, Branchenstudien etc. zu Rate gezogen werden – Details hierzu folgen in den nächsten Wochen (aktuelle Blogserie, Teil II – IV).

Faktoren des (Miss-)Erfolges

…gibt es wie Sand am Meer! Es empfiehlt sich daher, die Kriterien zu gruppieren. Eine entsprechende Unterteilung könnte z.B. in Bezug auf die verschiedenen Personengruppen (s. nachfolgende Aufzählung) erfolgen:

  • Firmeneigentümer, Geschäftsführung
  • ProjektmanagerIn und Teammitglieder
  • Externe Projektbeteiligte (Auftraggeber/Projekt-Befürworter/-Gegner)
  • Etc.

Für den gelungenen Abschluss eines Projektes ist eine weitere Komponente unerlässlich: Die Analyse und die sorgfältige Dokumentation der aufgetretenen Umstände, welche zum Erfolg bzw. zum Misserfolg der Unternehmung beigetragen haben. Diese (wichtige!) „Kleinigkeit“ wird leider in der Praxis gerne vernachlässigt oder gar gänzlich übersehen. Bitte beachten Sie:  Nur durch eine eingehende Betrachtung der Erfolgsfaktoren lassen sich Erfahrungswerte sammeln und Rückschlüsse für künftige (evtl. ähnliche) Projekte ziehen.

Für weitere interessante Überlegungen, lesen Sie bitte auch die folgenden Artikel in unserer aktuellen Beitragsreihe! In der Zwischenzeit wünschen wir Ihnen eine angenehme Arbeitswoche, geprägt von vielen (kleinen und größeren) Erfolgserlebnissen – wie Sie wissen ist Erfolg Ansichtssache! Herzlichst,

Markus Feistritzer & Christoph Edenhauser

von Markus Feistritzer | Kategorien: Projektmanagement

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